diezweiweisenausdemtortenland

Full English Brinner

diezweiweisenausdemtortenland | Montag, 14. März 2011 | Kommentare: 1

Endlich war es so weit. Im Land wo W&C sich demnächst das Ja-Wort geben, haben Frau Tortinger, Lady Douchebag, Miss Kissette, Miss Another-Food-Lover und meine Wenigkeit ein Full English Brinner verspeist.
Doch: "Wer zum Full English Brinner will geh'n, der muss 3 mal Rede und Antwort steh'n, dann erst darf er das gute Essen seh'n."

Wie lautet dein Name?
Was ist dein Ziel?
Welches ist die Höchstgeschwindigkeit einer unbeladenen Schwalbe?



Die drei Damen jedenfalls haben die Fragen richtig beantwortet und durften somit unser Bed and Breakfast betreten.
Miss Kissette, Miss Another-Food-Lover & Lady Douchebag (v.l.n.r.)
as always: der Button zum Tag

Part One: English Breakfast
Ein waschechtes Full English Brinner beginnt man natürlich mit einem Frühstück. Auf dem Speiseplan standen poached Eggs (pochierte Eier), Scones mit Orangenmarmelade und selbstgemachtem Lemoncurd (eine Zitronen-Eiercreme die über Wasserdampf gekocht wird -delicious), Sardines and Tomatoes on Toast, grilled mushrooms und Ice Tea.
die hohe Kunst des Eierkochens: pochierte Eier
Sardinen, Tomatensauce, Lemoncurd und die Prinzen
ohne Marmelade und Lemoncurd ist so ein Scone eine trockene Geschichte
Was passt besser zu einer Tortinger als eine Marmelade?


Nur so fühlt sich die englische Sardine wohl.
Part Two: 5 o'clock tea
Nach so einer kleinen Frühstücksvorspeise war es an der Zeit die interessanten Namen aus dem Kochbuch zu holen. Zum 5 o'clock tea gesellten sich ein "Toad in a hole" und Lady Bracknell's Cucumber Sandwiches.
Toad in a hole: Würstel im Yorkshire-Puddingteig.
Lady Bracknell muss den Earl of Sandwich gekannt haben
Part Three: Dinner
Dann endlich nach so viel Vorspeise kam der Hauptgang: ein Newcastle Brown Ale.
zu kalt für den britischen Gaumen, genoss man das eine oder andere Schlückchen
Aber sie wäre nicht unsere Frau Tortinger, wenn sie nicht noch ein paar Speisen aus dem Ärmel gezaubert hätte. Zum Dinner wurden Steak Plate Pie (eine Schmalz-Blätterteig Torte gefüllt mit Rüben und Fleisch) und Bubble and Sqeak (Kraut und Kartoffelpürree) gereicht.

Wahre Hausmannskost: Bubble and Squeak (links) und Steak Plate Pie
Frau Tortinger schneidet einmal keine Torte an.
Part Four: Dessert
Wie gerufen erschien zur Nachspeise ein ganz besonderer Gast: her highness Miss Sugartooth. Angeregt unterhielt man sich mit ihr über die stabile Leitung während die Nachspeise noch etwas warten musste.
auch Miss Sugartooth hat einen Platz am Tisch gefunden
links im Bild: die Nachspeise

Bei der Nachspeise rätselten alle ob Frau Tortinger auch ja nicht die Erbsen und das Faschierte vergessen hat: denn die dürfen in einem waschechten Trifle eigentlich nicht fehlen. Wer das bisher nicht wusste sollte bei Rachel Green nachfagen.
Leider war beides nicht drin, geschmeckt hat es trotzdem!
Schicht für Schicht ein Genuss
Tee mit Milch - was sonst?
Auf die britische Art gestärkt, wurde der Rest des Abends nicht mehr dokumentiert. Aber eines sei gesagt: das war sicher nicht das letzte Full English Brinner unseres Lebens.
Loads of Kisses
Frau Zuckerguss

Kommentare:

Kommentar veröffentlichen