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Les Préparations

diezweiweisenausdemtortenland | Dienstag, 22. Februar 2011 | Kommentare: 0

Wenn man on the Road ist, gibt es zu Hause immer jemanden der sich Sorgen macht. Im Ausland gibt es nämlich grundsätzlich böse Krankheiten, Taschendiebe (also Handtasche immer im Auge haben) und unsichere Gegenden. Damit wir die Lieben zu Hause wegen unserer Frankreichreise ein wenig beruhigen können, habe ich mich erkundigt was für Gefahren uns drohen.


1.) Brief- und Handtaschenraub
Davor warnt der Reiseführer wenn es nach Frankreich geht. "Seien Sie in der Metro und bei Kontaktversuchen leicht verwahrlost aussehender Kinder vorsichtig (sie können zu einer Bande gehören).", warnt der National Geographic Paris Reiseführer 2007.
Ob damit DIE Bande gemeint ist, die Frau Tortinger und mich Ende der 80er Jahre am Spielplatz in den Kletterturm sperren wollte? Wenn ja, freue ich mich schon auf die verwahrlosten Kinder, die mich zu der Bande führen könnten. Ich habe da noch eine Rechnung offen....

2.) Das Auto sichern
...empfiehlt selbiger Reiseführer. Da haben Frau Tortinger und ich aber mächtig Glück gehabt. Keine Investitionen notwendig, bereisen wir doch Frankreich im Heißluftballon.


3.) Abends nicht alleine in unsichere Gegenden gehen
Kein Problem, dafür haben wir doch unsere Tramper dabei.


Die größte Gefahr besteht meiner Meinung nach in den französischen Küchen.

Bildquelle: aboutpixel.de / Schneckentempo © Ulrike Steinbrenner

Auch einer Frau Zuckerguss sei so ein billiger Joke vergönnt. Keine Sorge, die Schneckenpfanne hab ich grad der lieben Nachbarin geborgt. Das Gepäck ist also frei von Schneckenutensilien.

Wie auch immer: wir sind uns jeder Gefahr bewusst und reisen trotz aller Widrigkeiten in dieses raue Land. Denn wie ein Altdeutscher Witz besagt:

Wer allzeit bei dem Ofen sitzt, Grillen und die Hölzlein spitzt
und fremde Lande nicht beschaut, der ist ein Aff in seiner Haut.


Á bientôt
Eure Madame Zuckerguss

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