Ghee bitte!
Frau Tortinger | Donnerstag, 13. Oktober 2011 | Kommentare: 0
Liebe Feinschmecker!
Schön ist es in Indien. Die Damen Zuckerguss und Tortinger erkunden das Land und freuen sich schon, euch am 27. Oktober zum Essen einzuladen. Hoffentlich bewerbt ihr euch also rechtzeitig!
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| Auf der Suche nach den heiligen Kühen. |
Per Zug geht es von New Delhi nach Bangalore, denn so eine indische Zugfahrt kann auch ganz lustig sein, wie wir aus Bollywoodfilmen gelernt haben:
Nun aber wieder zum kulinarischen Teil.
Eure Frau Tortinger macht sich langsam mit der indischen Küche vertraut. Und hier hat sie folgende Erkenntnis gewonnen: In der indischen Küche, wie in der englischen, wird mit Schmalz gekocht.
In diesem Fall handelt es sich allerdings nicht um Tierfett, sondern um Butterschmalz, dem sogenannten Ghee. Hierfür wird die Butter geklärt, und somit haltbar gemacht. Ghee ist monatelang ungekühlt haltbar, ayurvedisches (das übrigens gut gegen Entzündungen sein soll) sogar jahrelang.
Eure Frau Tortinger hat das einmal für euch ausprobiert:
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| Einen Ziegel Butter schmelzen. |
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| Kochen bis der Schaum aufsteigt. |
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| Schaum abschöpfen (oder auch nicht, wie es dir gefällt!) |
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| Vorsicht, dass die festen Bestandteile nicht anbrennen! Aber leicht braun dürfen sie werden, dann wird es g'schmackiger. |
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| Durch ein sauberes Geschirrtuch filtern. |
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| Abkühlen lassen. |
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| Vergleich: Industrielles Ghee und Tortingers Ghee: Farblich und geschmacklich ein deutlicher Unterschied. Aber beides ist gut! |
Eure Frau Tortinger ist zufrieden mit dem Ergebnis und wendet sich nun der nächsten Disziplin zu: Gewürzkunde!
Bussis
Eure Frau Tortinger
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