Frau Zuckerguss

Nalesniki - der Palatschinke ganz nah

Frau Zuckerguss | Montag, 12. März 2012 | Kommentare: 0

Wir Österreicher haben eigentlich nicht sonderlich viel Nationalstolz - zumindest im Vergleich zu den Deutschen oder Amerikanern, die davon vielleicht sogar ein bisschen, ein klitzekleines oder doch gar größeres bisschen, zu viel abbekommen haben. Aber beim Essen kennen wir nichts. Und eines können wir ganz besonders gut: Palatschinken machen. Da soll nur ein Ami mit seinen Plätschen namens Pancake daher kommen oder ein Deutscher mit einem Abklatsch namens "Pfannkuchen" oder ein Franzose mit seiner viel zu dünnen Crêpe. HA! Da können wir nur lachen. Wir haben etwas viel, viel Besseres: Die Palatschinke. Am liebsten mit Marillenmarmelade von der Oma gefüllt, mit Topfen täten wir sie auch noch nehmen und als Nusserne - "Marandjosef" was ein Genuss... Ihr merkt: wir waren schon lange nicht mehr in Österreich. Sie fehlt mir gar sehr die Palatschinke. In Polen habe ich nun die "Nalesniki" eine Verwandte der Palatschinke entdeckt, die ihr schon ein bisschen näher kommt:

Die Falttechnik stimmt halt noch nicht ganz.

Die Nalesniki enthält ähnliche Komponenten wie eine Palatschinke: Mehl, Eier, Salz, Milch, Wasser & Öl.
Allerdings schlägt man bei ihr das Eiweiß vorher auf.
Bei so gesunden Gerichten empfiehlt es sich, das genaue Auge hat es schon entdeckt, die "Shape" in der Nähe zu haben...
Gefüllt wird die Nalesniki mit Topfen, Rosinen, Honig und Cognac.
Vorsorglich wurde hier die "Shape" wieder aus dem Bild geräumt.
Zweimal falten und ab in den Mund.
Wer sich danach so wenig wie ich bewegen kann, greift zum Kreuzworträtsel. In diesem Fall übrigens eine späte Bewerbung - die ich regungslos wie ich bin noch angenommen habe.

Fröhlichen Kreuzwortspaß
Palatschinkenfreundin
Frau Zuckerguss

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